Die Erfahrungen des Koordinators, Wiss.Dir.Dr. Herbert Arlt, mit Publikationen, Veranstaltungen, Symposien, Konferenzen, Foren, digitalen Strukturen reichen bis ins Jahr 1973 zurück.
Neu an den Polylogforen wird eine neue Kombination von Digitalität und realer Präsenz sein. Es geht nicht einfach nur um Lexikalität, Inhalte, Strukturen, Methoden, sondern um die Widerspruchsfelder, um nicht in Kategorien erfassbares und Kategorien, um Annäherungsverfahren, um neue Verhältnisse von Icons, Wörtern, Tönen, Bildern, um neu zu erfassende Felder.
Einiges hat sich bereits seit den 1990er Jahren bewährt – seit der Publikation der ersten INST Homepage 1996, seit der Präsentation der Bedeutung von Kunst und Kultur in Europa im Kulturausschuss des Europäischen Parlaments 1998, seit der ersten Weltkonferenz in der UNESCO-Zentrale in Paris 1999, seit der Dokumentation des Beginns eines digitalen Polylogforums 2002. Einiges wurde zwischenzeitlich auch weiterentwickelt.
Der neueste Stand soll für die Etablierung als EU-Projekte evident gemacht werden, die im Oktober 2016 für die Projektteile „Polylogforen“ und „Weltprojekt der Berge“ erfolgen soll. 2017 sind erste Informationsausstellungen geplant sowie die Implementierung der digitalen Struktur für die Foren. 2018 soll dann die erste Vorbereitungskonferenz in Wien stattfinden, mit der die digitalen Strukturen getestet werden, 2019 das erste Polylogforum. Für 2020 ist die eigentliche Implementierung als Polylogzentrum geplant.