Nemrut Dagi: der Berg auf dem Berg (*)

Von Gertrude Durusoy (Izmir)

Die Einmaligkeit des Nemrut Dagi, dieses Berges im Euphrat-Gebiet der Türkei, wurde erst sehr spät entdeckt. Jahrhundertelang wurde er nur als Naturerscheinung gesehen, bis seine kulturellen Komponenten wahrgenommen wurden. Seit 1987 ist der Berg in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragen. Im UNO-Jahr der Berge, in dem gerade die UNESCO die kulturelle Komponente betont, bietet es sich daher an, auf diesen Berg und die Geschichte seiner Entdeckung einzugehen.

Friedrich Karl Dörner, der die Ausgrabungen von 1953-1956 leitete, hat zusammen mit Theresa Goell einen ausführlichen Bericht 1963 veröffentlicht(1). Daraus möchte ich sehr kurz die ersten Entdeckungen zitieren: „Dem Ingenieur Karl Sester gebührt der Ruhm, den Anstoß zur wissenschaftlichen Erforschung der antiken Landschaft Kommagene gegeben zu haben. Sester bereiste in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts im Auftrag der türkischen Regierung das östliche Kleinasien, um Trassen für Verkehrswege auszuarbeiten, die diesen Teil des Landes enger mit Zentralanatolien und den Mittelmeerhäfen, vor allem Iskenderum, verbinden sollte.

Bei seinen Erkundungsritten wurde Sester […] auf die charakteristische, imposante Form des Tumulus auf der Höhe des Nemrut Dag aufmerksam gemacht […]. Zuerst müssen ihm die Erzählungen von den kolossalen Götterfiguren auf der Höhe des Taurusgebirges vor dem Tumulus sehr unwahrscheinlich vorgekommen sein, genau so unwahrscheinlich, wie man nach seiner Rückkehr zuerst seinen Bericht aufgenommen hat.“(2)

1. Ostterrasse vor dem Tumulus am Gipfel des Nemrut Dagý
1. Ostterrasse vor dem Tumulus
am Gipfel des Nemrut Dagý

Dörner erwähnt auch das Werk des 1839 die Gegend besuchenden W.F. Ainsworth(3) und denkt dabei: „Von dem Plateau der Burg von Gerger hat Ainsworth den Tumulus auf dem Nemrut Dag sehen müssen, ohne dass er die Bedeutung dieser künstlichen Bergspitze erahnte.“(4) In diesem Satz liegt die Originalität des Nemrut Dagi und der Ansatz zu unserem Titel, denn ein Tumulus war in der Antike immer ein Hügel, der der Bestattung diente. Das Merkwürdige liegt hier darin, dass auf 2.100 Meter Höhe auf einem Berg ein künstlicher „Berg“ von 50 Meter Höhe „montiert“ wird – würde man heute sagen – um den verstorbenen Königen, dem Vater Mithradates Kallinikos und dem Sohn Antiochos I., nicht nur eine Ruhestätte, sondern eine den Göttern gebührende Kultstätte für ewig zu sichern.

Dörner, der alle Quellen untersucht hat, äußert sich zu Moltkes Unternehmen(5) folgendermaßen und staunt: „Während es sich bei Ainsworth um einen einmaligen Besuch der kommagenischen Landschaft handelte, hat im Gegensatz dazu Helmuth von Moltke den Raum am oberen Euphrat systematisch durchstreift. Er hatte nämlich im Jahre 1838 den Auftrag bekommen […] die Erkundung und kartographische Aufnahme der wichtigsten Strassen und Verbindungswege über den Taurus zu erkunden.[…] er versäumte auch nicht, auf antike Denkmäler hinzuweisen, soweit er sie beobachtete. […] Das bedeutendste Denkmal des Landes jedoch, die großartige Nekropole von Antiochos I. auf der Höhe des Nemrut Dag, entging ihm, obwohl ihm sicherlich der charakteristische, weithin wahrnehmbare Gipfel bei seinen Erkundungsritten als Landmarke gedient haben muss, z.B. bei seinen Besuchen von Gerger.“(6)

Nach Dörner verdanken wir der 1882 von Sester und Puchstein durchgeführten Reise in die Kommagene das Hauptereignis der Wissenschaft. Er analysiert es mit folgenden Worten: „Vor allem hob aber Puchstein das Monument auf dem Nemrut Dag aus seiner bisherigen Anonymität in das volle Licht der Geschichte. Denn er brachte neben einer ersten exakten Beschreibung als wichtiges Ergebnis von dieser Reise die erste provisorische Abschrift der großen Königsinschrift mit, die auf der Rückseite der Thronsessel der Götter eingehauen war.“(7)

Die türkische Wissenschaft entdeckte im Jahr darauf, und zwar im Mai 1883, die Ruinen der Götter am Nemrut: „Osman Hamdi Bey, Leiter des Osmanischen Reichsmuseums und Osgan Efendi, Lehrkraft an der Akademie für Schöne Künste, wurden beauftragt, sich auf den Nemrut zu begeben, um die Monumente und die Inschriften ausführlich zu untersuchen und soviel Informationen wie möglich zu sammeln.“(8)

Um diese Eigenart besser zu erfassen, muss der historische Kontext dieser Geographie – wenn auch nur flüchtig – erwähnt werden. Das Königreich der Kommagene bestand von 164 v. Chr. bis 72 n. Chr., wo es durch Kaiser Vespasianus ins römische Reich als Teil der Provinz Syrien eingegliedert wurde.(9) Seine Hauptstadt war Samosata, Geburtsort des berühmten satirischen Dichters des 2. Jahrhunderts n. Chr., Lukianus. Nimet Özgüc, ehemalige Leiterin der Ausgrabungen zu Samosata, sieht als Grund für die bemerkenswerte Entwicklung dieser Stadt der Antike die Tatsache an, dass sich dort einerseits der Euphrat ziemlich bequem überqueren lässt und andererseits dass sie sich an der Kreuzung wichtiger Heeres- und Handelsrouten befand.(10)

Um die Bedeutung dieser Wege in einer Berglandschaft zu bezeugen, steht heute noch eine römische Brücke über den Chabinas-Fluss, wie er in der Antike genannt wurde (heute Cendere), ein Nebenfluss des Nymphaios (heute Kâhta Cayi), er selbst wiederum ein Nebenfluss des Euphrat ist. Der berühmte in Berlin ausgebildete Archäologe, Ekrem Akurgal, berichtet, dass – laut lateinischer Inschrift auf den Säulen – vier kommagenische Städte je eine zur Ehre von Septimus Severus, seiner Frau Julia Domna und seiner Söhne Caracalla und Geta errichtet und sie paarweise auf beide Ufer vor der Brücke aufgestellt hatten. Die Tatsache, dass heutzutage die Säule des Geta fehlt, sei darauf zurückzuführen, dass nach Ermordung von Geta durch Caracalla auch die Säule entfernt wurde!(11)

2. Römische Brücke über den Chabinas. Sie wird heute noch verwendet
2. Römische Brücke über den Chabinas.
Sie wird heute noch verwendet

„Diese Brücke wurde an der Stelle errichtet“ , berichtet Gökovali, „wo der Fluss am engsten ist, in diesem Falle 30 Meter breit. Die Brücke ist 120 Meter lang und 7 Meter breit. Ihre Füße stützen sich auf Felsen der beiden Ufer. Der Bogen besteht aus 92 Steinen, wobei jeder Stein mehrere Tonnen wiegt. In der Mitte sitzt der Schlüsselstein. […] Der Bau wurde durch die ‚Ingenieure‘ der Sechzehnten Legion, in Samosata stationiert, durchgeführt.“(12) Akurgal macht darauf aufmerksam, dass zwei oder drei Kilometer nord-östlich von dieser Brücke die Stadt Arsameia am Nymphaios lag, „sie wurde durch Arsames, einem Vorfahren Antiochos‘ gegründet.“(13) Gökovali erklärt weiter, auf ihrer Akropolis „standen Palast und Grabmal des Mithradates Kallinikos. Aber die meisten dieser Bauten sind entweder durch Erdbeben zerstört worden, oder noch durch Kriege, durch Plünderung und Benutzung des Baumaterials für neue Bauten.“(14)

 

Nun müssen wir uns allmählich dem Gipfel nähern, genauer gesagt, dem von Menschen erbauten Tumulus von 150 Meter Durchmesser und 50 Meter Höhe, der dem natürlichen Gipfel hinzugefügt wurde. Denn er ist es, der durch seinen Auf- und Ausbau die Originalität dieser Bergerscheinung prägt. Es handelt sich nicht um eine einfache Grabkammer im Innern des Berges bzw. des Tumulus, wie es in Gordion beim Grab des phrygischen Königs Midas der Fall ist. Das Hierotheseion des Antiochos I. Epiphanes, dessen Vorfahren laut Inschrift väterlicherseits bis auf den persischen König Darius und mütterlicherseits auf Alexander den Grossen zu verfolgen seien, und der von 62 bis 32 v. Chr. in der Kommagene regierte, ist dadurch „hieros“ (heilig) geworden, indem auf Anordnung des Königs die Grabstätte zur Kultstätte geworden ist.

Auf der Ostterrasse sind noch die Stufen als Reste eines im Freien gestandenen Altars deutlich zu erblicken. Gökovali schildert diese Terrasse sehr ausführlich: „Zwischen dem pyramidenförmigen Feueraltar und dem Tumulus sieht man eine Reihe von Thronen, deren Rückenlehne dem Tumulus zugewandt ist und deren Frontseite den Sonnenaufgang jeden Morgen betrachtet. Einige der Statuen, die sitzend auf dem Thron waren, sind völlig zerstört, anderen fehlt nur der Kopf. Die Höhe des Thrones mit der jeweiligen Statue betrug eine Gesamthöhe von 8 bis 10 Metern. Thron und Statue bestanden aus acht Steinblöcken. Die Kopfbedeckung und der Kopf wurden in den zwei obersten Blöcken eingehauen. Der dritte Steinblock von oben bildete die Schultern, der vierte und fünfte bildeten die Brust und den Schoss. Der fünfte bildete auch die Knie, der sechste die Armlehnen und den oberen Teil der Waden. Der siebte Block bildete den unteren Teil der Waden und die Füße. Der letzte Steinblock diente als Sockel des Thrones.“(15)

Welche Götter sind in der Kommagene verehrt worden, bzw. mit welchen Göttern stellte sich Antiochos gleich? Er hat vor dem Tumulus zwei Götterterrassen errichten lassen – symbolisch jeweils nach Herkunftsort seiner Ahnen nach Osten (Persien) und Westen (Griechenland) ausgerichtet. Die Nordterrasse diente ihrerseits laut Akurgal „als Prozessionsweg, der die Ostterrasse mit der Westterrasse verband.“(16) Beide Terrassen verfügten über eine symmetrische Aufstellung der Götterstatuen, die als sitzende Gottheiten acht bis zehn Meter hoch waren. Dadurch, dass Antiochos I. durch eine auf den Sockel der fünf Gottheiten eingehauenen Inschrift die Namen der Götter, in deren Kreis er sich nun mitzählte, explizit nennt, erleichtert er die Identifizierung. Auf jeder Terrasse „sitzen“ jeweils rechts und links von einem Löwen und einem Adler flankiert der Reihe nach Apollo-Mithra-Helios-Hermes, Kommagene auch als Fruchtbarkeitsgöttin des Vaterlandes aufgefasst, Zeus-Oromasdes, Antiochos und Herakles-Artagnes-Ares. Wie ersichtlich war Antiochos bemüht, die Götter seiner Ahnen Oromasdes und Zeus u. a. so zu verbinden, dass sie in seinem Königreich zur derselben Gottheit wurden. Der griechisch verfasste Text der Inschrift enthält all diese Bezeichnungen, damit auch die Nachkommenschaft des Landes diesen Synkretismus weiter behält und dadurch unter dem Schutz der Doppelgottheiten stehe. Das Vaterland wurde durch eine weibliche Figur dargestellt, deren Kopfschmuck weder Tiara noch Krone wie bei den männlichen Figuren, sondern ein Kranz aus Granatäpfeln und Trauben ist. Sie wird auch manchmal mit Tyche bzw. der römischen Fortuna identifiziert. Gökovali berichtet, dass ihr Kopf 1960 noch auf den Schultern saß, aber 1964 nach einem Blitzstrahl herabgefallen sei(17). Die Löwen und die Adler hatten die Funktion, das Hierotheseion zu schützen, deshalb befinden sie sich auf beiden Terrassen zur Rechten und Linken der Götter. Außerdem sind sie – wie in allen Kulturen – auch ein Symbol der Macht.

3. Adler, Antiochos I. und Fortuna Kommagene auf der Westterrasse
3. Adler, Antiochos I. und Fortuna
Kommagene auf der Westterrasse

Die Begrüßungsreliefs standen auf jeder Terrasse außerhalb der Göttersitzreihe und stellen jeweils Antiochos dar, der von jedem Gott aufgenommen wird: Antiochos-Mithra-Helios-Hermes, Zeus-Oromasdes und Herakles-Ares-Artagnes. Die Köpfe der Westterrasse sind besser erhalten als diejenigen der Ostterrasse, obwohl sie abgestürzt sind; dies gilt auch für die Reliefs, die man im Bild aufgestellt sehen kann. Trotz der Trennung der Häupter wirken die Figuren nach 2000 Jahren immer noch sehr imposant, besonders wenn ihr Ausmaß mit der Größe der Besucher verglichen wird (Bild 4).

4. Götterreste und Touristen auf der Westterrasse des Nemrut
4. Götterreste und Touristen
auf der Westterrasse des Nemrut

Die lange Inschrift mit fünf Zentimeter großen griechischen Buchstaben wurde sowohl von Dörner wie auch von Osman Hamdi Bey abgeschrieben und vollständig übersetzt.(18) Sie ist mit ihrer Gesetzgebung des Kultes so umfangreich, dass wir nur kurz ihren Inhalt erwähnen werden, damit doch ein Einblick in die Einmaligkeit dieses Gipfels mindestens angedeutet wird. Nicht jede kulturelle bzw. religiöse Erscheinung der Vergangenheit ist durch eindeutige Zeugnisse im Kulturerbe der Menschheit so deutlich eingegangen wie diese Inschriften auf den Sockeln der Osterrasse und unter den Thronen auf beiden Terrassen.

Antiochos bezeichnet sich als großen König, als Gott und als Gerechten, der den Schutz der Götter genossen habe und seit seiner Thronbesteigung habe er den von Persern und Hellenen überlieferten Göttern zur Ehre „Opfer und Festversammlungen“ durchgeführt. Sein Grabheiligtum habe er in der „Nähe der himmlischen Throne“ errichten wollen und sein Abbild neben diejenigen der im Lande verehrten Götter „aus gleichem Stein“ und „auf gleichem Thron“ aufstellen lassen. Nach anderen Erklärungen verordnet er Tage für den Kult und zwar jeden Monat den Tag seiner Geburt und denjenigen seiner Krönung, jeweils den 16. und 10., und zwei Tage im Jahr, wo das Volk an den Feiern teilnimmt. Interessant ist, dass der Priester „im persischen Gewand“ das Zeremoniell begehen solle, dass er, die Musiker und die Hierodulen von jeglicher Arbeit befreit seien, denn Antiochos habe Dörfer den Göttern geweiht, die sich kein Mensch aneignen darf und von deren Einkommen die Kultstätte erhalten werden soll. Er ist überzeugt, dass die Götter Persiens, Makedoniens und der heimatlichen Kommagene diejenigen schützen werden, die dieses auf Stein eingehauene Gesetz einhalten werden und denjenigen, die sich gegen diese Ehrenpflicht sträuben, mit Unheil beschenken werden.

An dieser Stelle und zum Abschluss müssen wir auf ein Motiv (Bild 5) zurückkommen, das bei der zeitweise auch als Hauptstadt fungierenden Arsameia am Nymphaios als Relief aufgefunden und wieder am ursprünglichen Platz aufgestellt wurde, und zwar die Dexiosis. Dieses 3,43 Meter hohe Relief der Begrüßung der Götter stellt in persischer und griechischer „Ikonographie“ Antiochos‘ Vater, den verstorbenen aber nun als Gott verehrten König Mithradates-Kallinikos einerseits und Herakles, andererseits, der in der Kommagene sowohl Ares als auch die persische Gottheit Artagnes verkörperte, dar(19). Es verfügt über eine in der Antike seltenen Symbolkraft, die in unserem Jahrhundert immer noch gültig ist und die nicht nur im Jahr der Berge eine ausgesprochen interkulturelle Dimension der Menschheit dokumentiert.

5. Relief de Dexiosis: Mithradates – Kallinikos und Herakles. Symbole für Ost und West.
5. Relief de Dexiosis:
Mithradates – Kallinikos und Herakles.
Symbole für Ost und West.

Anmerkungen

(*) Alle Aufnahmen stammen von Dr.med .I. Raika Durusoy Onmus. (August 2001).

(1) Friedrich Karl Dörner/Theresa Goell: Arsameia am Nymphaios. Die Ausgrabungen im Hierothesion des Mithradates Kallinikos von 1953-1956. Berlin, 1963. Es muss bemerkt werden, dass F.K. Dörner, damals Professor an der Universität Münster/Westf., sich schon 1938 auf die Ausgrabungen der Kommagene vorbereitet hatte und dass Frau Goell vom Forschungsinstitut für den Nahen Osten der Universität New Haven, Connecticut, sich ab 1953 selbst intensiv den Ausgrabungen auf dem Gipfel des Nemrut Dagi gewidmet hat.

(2) Ebd., S.8.

(3) S. ebd., S.8, Anmerkung 1.

(4) Ebd., S.8.

(5) Nach der Ausgabe: Helmuth von Moltke: Unter dem Halbmond. Erlebnisse in der alten Türkei 1835-1839. Tübingen, 1981.

(6) Friedrich Karl Dörner/Theresa Goell, op. cit., S.10-11.

(7) Ebd., S.12.

(8) Sadan Gökovali: Die Kommagene und der Nemrut. Izmir, 1988, S.13. Siehe in diesem Zusammenhang: Osman Hamdi Bey, Osgan Efendi: Le tumulus de Nemroud Dagh. (Faksimile) Istanbul, 1987.

(9) Siehe Ekrem Akurgal: Ancient Civilizations and Ruins of Turkey. Istanbul, 1983, S.347.

(10) Nimet Özgüc: Sümeysat Definesi, zitiert in Lale Bulut: Samsat Ortacag Seramikleri. Izmir, 2000, S.2. Für eine ausführliche geschichtliche Darstellung siehe neben dem erwähnten Werk von Dörner außerdem den Aufsatz von Beate Dignas und Axel Filges: Kommagene – Tarihi ve Kültürel Önemi. In: Nemrut Dagi – Arkeolojide Yeni Yöntemler. Vestfalya – Lippe Bölge Birligi, Bönen Vestfalya,1991.

(11) S. Ekrem Akurgal, op. cit., S.347.

(12) Sadan Gökovali, op. cit., S.34-35.

(13) Ekrem Akurgal, op. cit., S.347. Die Ausgrabungen von Arsameia werden von Dörner und Goell ausführlich im oben angeführten Werk dargestellt.

(14) Sadan Gökovali, op. cit., S.45.

(15) Sadan Gökovali, op. cit., S.60.

(16) Ekrem Akurgal, op. cit., S.351.

(17) Sadan Gökovali, op. cit., S.65.

(18) Siehe für die griechische und deutsche Version besonders Friedrich Karl Dörner/Theresa Goell, op. cit., S.40-59.

(19) S. Ekrem Akurgal, op.cit., S.347.